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Sonntag, 20. Dezember 2020

Teil 3: Ein Stück Seife verändert mein Leben

Ein Schreck mit Folgen 
Meine Entdeckungsreise durch die Seifenwelt hat mich mit vielen Themen konfrontiert, die mich aufgerüttelt haben. In dem Moment, wo ich wissen wollte, was meine neue, tolle Seife hat, was die anderen nicht haben, erlebte ich auch gleichzeitig einen Schock.

Ich stellte mir die Frage andersrum:

Was haben die anderen Seifen, was sie von meiner Alepposeife unterscheidet?

Die Antwort war ganz einfach – Palmöl. Ja klar, das sind mehr Inhaltsstoffe, als nur Palmöl. Aber mir fiel das Palmöl auf.

Palmöl https://www.forumpalmoel.org/was-ist-palmoel

Palmöl wird aus dem gelblich bis orangefarbenen Fruchtfleisch gewonnen. Kurz vor der Ernte ist der Ölgehalt der Früchte am höchsten: Dann beträgt er zwischen 45 und 50 Prozent. Nach der Ernte werden die reifen Früchte sterilisiert und gepresst. Dabei entsteht das rohe Palmöl (Crude Palm Oil, CPO).

Palmöl vereinigt viele positive Eigenschaften: Es weist bei Zimmertemperatur eine feste Konsistenz auf, muss also nicht chemisch gehärtet werden. Darüber hinaus ist es geschmacksneutral, sehr hitzestabil, extrem haltbar und macht Lebensmittel besonders streichfähig. Diese Eigenschaften erklären, warum Palmöl in Margarine, Fertigprodukten, Back- oder Süßwaren gleichermaßen verwendet wird. Zudem wird Palmöl auch für die Herstellung von Kerzen, Kosmetikprodukten oder Waschmittel genutzt. Aufgrund dieser einzigartigen natürlichen Eigenschaften lässt sich Palmöl daher kaum durch andere Rohwaren ersetzen.

Beinahe 70 Prozent des weltweit produzierten Palmöls werden in der Lebensmittelproduktion eingesetzt. Weitere fünf Prozent werden als Bioenergie genutzt. Die restlichen 25 Prozent finden sich in Kosmetikprodukten, Waschmitteln, Kerzen oder als Schmierstoffe in der Industrie.

Klingt eigentlich positiv oder? Dabei könnte ich es lassen und mich freuen, so ein tolles Produkt zu benutzen. Aber nein, das reichte mir nicht, weil es um die Natur ging! Und Natur war schon immer mein Thema.

Wenn es so viel Palmöl in der Welt verwendet wird, wo kommt diese wahnsinnige Menge her (im Jahr 2019 insgesamt rund 62,3 Millionen Tonnen)?

Und auch diese Antwort war ganz einfach: Man vernichtet die Urwälder in Indonesien, Malaysia, Südamerika und Afrika, mittlerweile auch in Ecuador und Peru – alles nur für die Ölpalme!

Warum vernichtet man die Lungen unseres Planeten?

Damit ich mir zum Frühstück die Scheibe Brot mit Margarine oder Nutella schmieren kann? Ich esse beides nicht, aber ich benutze viele andere Sachen, wo Palmöl drin steckt. Und irgendwie kam mir das äußerst seltsam vor – damit ich hier im Überfluss lebe, werden irgendwo am anderen Ende der Welt die Wälder samt Tieren verbrannt und die ganze Ökologie vernichtet.

Genau, die Ökologie, der Kreislauf des Lebens! Das schockierte mich.

Beim Anbau von Ölpalme muss der Boden künstlich entwässert werden, weshalb es zum Bau von Kanälen kommt. Der Urwaldboden ist feucht und bindet somit neben Nährstoffen auch CO2. Die Wurzeln der Bäume halten den Boden und der Abfall von Pflanzen bildet eine Humusschicht. Wenn all die Bäume weg sind, trocknet alles aus und die Sonne mit dem Wind sorgt zusätzlich für Erdrutsche, CO2 wird freigesetzt.

Die Ölpalme wächst unter anderen Bedingungen als die Pflanzen im Urwald, deshalb werden alle möglichen Dünger bis hin zu Antibiotika eingesetzt, damit die Plantage ca. 25 Jahre dicke Erträge umsetzen kann.

All die Düngermittel und Pestizide, die nötig sind, weil es ja eine Monokultur auf Millionen Quadrat-Kilometern ist, landen erst im Boden und dann in den Entwässerungs-Kanälen. Dabei speichert der Boden das ganze Gift, das dort ca. 50 Jahre bleibt und alles tötet, was nach Leben aussieht.

Wenn dieses verseuchte Wasser aus den Plantagen durch die Kanäle in die Flüsse kommt, was kann dort überleben?

NICHTS!

Das Wasser in den Flüssen, folglich auch das Grundwasser werden automatisch vergiftet. Ohne gesundes Wasser gibt es kein Leben, weder für Fische und Co., noch für den Menschen!

Aber irgendwie müssen ja die Menschen etwas trinken. Tja, die Rettung ist ja das Wasser aus den Kunststoffflaschen.

Kunststoffflaschen, die nicht recycelt werden, sondern einfach wieder im Wasser landen - das ist ein weiteres, globales Problem, das kein Ende nimmt.

Das oben Beschriebene passiert auf dem anderen Ende der Welt.

Was passiert aber bei uns?

Wenn Palmöl z. B. zur Seife verarbeitet wird, müssen viele chemische Stabilisatoren und Schaumbilder eingesetzt werden, die neben dem Esther vom Palmöl dann in unserem Abwasser landen. Und das schaffen unsere Klärwerke auch nicht mehr. Also landet das auch in unserem Grundwasser.

So schließt sich der Kreis – die ganze Welt wird von diesen Auswirkungen betroffen.

Wir importieren uns also einen großen Teil der Probleme und sind gleichzeitig mitverantwortlich für die Probleme in anderen Ländern!

Das ist nur die Spitze des Eisbergs. Die Bilder und Berichte, die ich gesehen und gelesen habe, gingen mir unter die Haut…

WARUM SCHREIBE ICH DAS ALLES?

Weil ich nicht mehr schweigen kann!

Das Wissen ist für alle da. Ich will keinen belehren, sondern einfach zeigen, dass es jedem möglich ist, die Umwelt zu entlasten und das eigene Leben einfacher zu gestalten.

Über Palmöl gibt es unzählige Bücher, Beiträge, Filme, Berichte usw. Es gibt Menschen, die darüber sehr gute Vorträge halten können. Ich kann das nicht.

Das, was ich kann – meine Lebenseinstellung ändern und das gewonnene Wissen umsetzen.

Ich betrachte mich als ein Teil vom Ganzen. Und wenn ich das Palmöl benutze, bin ich auch mitschuldig an der globalen Klimakatastrophe. So sehe ich das.

Wir buddeln in der Erde, so tief wie ein Mondkrater, vernichten unsere Orte, Natur und die eigene Geschichte. Stichwort Braunkohle/Garzweiler. Hier habe ich gar keinen Einfluss darauf, ohne Strom kann ich persönlich nicht leben, ABER - ohne Palmöl. Aus dem Wahn Palmöl steige ich aus! Ich unterstütze das nicht mit meinem Geld. Das ist das Mindeste, was ich tun kann und auch wenn ich ganz allein wäre, hätte ich das trotzdem getan. 

Ich verzichte:

·         auf die Nahrungsprodukte mit Palmöl

·         auf die Seife und Kosmetik mit Palmöl

·         auf die Putzmittel mit Palmöl

·         auf die Kerzen mit Palmöl

Einst hat mir den Anstoß ein besonderer Mensch gegeben, der sich mit dem Thema auseinandergesetzt hat. Und weil mein Leben dadurch viel einfacher geworden ist, möchte ich diesen Staffelstab auch weitergeben an diejenigen, die vielleicht etwas in ihrem Leben bewegen möchten. Die Umsetzung ist gar nicht so schwer, wie man denkt!

Die Blogreihe geht weiter...

Sonntag, 8. November 2020

Teil 2: Ein Stück Seife verändert mein Leben

Meine Aleppo-Seife
Ein Stück Seife hat tatsächlich meine Welt verändert. Als ein naturliebender Mensch habe ich immer versucht im Einklang mit der Natur zu leben und mein Leben dementsprechend zu gestalten. Ich betrachte die Natur in ihrer Ganzheit als Quelle des Lebens und mich selbst als ein Teil davon. 
Mit den kleinen Aleppo-Seifen von Zhenobya kam auch ein gewaltiges Umdenken in meinem Kopf. Das hat mich zu einer Auseinandersetzung mit meiner Lebensweise gebracht und schaffte einen positiven Durchbruch in meinem Bewusstsein. Solche Ereignisse, die im Inneren stattfinden, haben auch eine Auswirkung auf das Äußere, sprich Verhaltensweise.
 
Seife – Palmöl – Verpackung – Müll – Umweltschutz – Naturkosmetik – Essgewohnheiten – mein Projekt „Mach-Natur-Sauber“

Das sind die wichtigsten Themen, die auf dieser abenteuerlichen Reise zustande kamen.

Meine erste Seife von Zhenobya war die „Haarwaschseife mit 7 Ölen“, die ich von meiner Frisörin bekommen habe. Mit dem ersten Versuch meine Haare damit zu waschen, war ich unzufrieden und benutzte diese Seife für die Hände. Heute weiß ich, der Erfolg von dieser Haarwaschseife liegt in Geduld und es ist eine Wohltat - nach der Haarwäsche als krönenden Abschluss noch die Essigspülung (saure Rinse) zu benutzen.

Ich fand die erste Zhenobya-Seife aus Aleppo super, habe mich aber nicht weiter damit beschäftigt. Warum auch, Seife ist Seife und es gibt so viele tollen Seifen mit so einem tollen Duft, die so verlockend und in ein schönes buntes Papier eingewickelt sind usw. Die „Haarwaschseife mit 7 Ölen“ steckte in einer „langweiligen“ festen Papierverpackung und Geruch war nichts Besonderes. Die Wirkung stand damals für mich nicht im Vordergrund.

Seife und Wirkung? Wer kennt das schon…

Dafür aber Seife und Sauberkeit – ja.

Seife und Duft – JA!

Das ist ein Phänomen - wir wollen immer, dass die Seife duftet. Ich wasche doch den Geruch ab. Die Haut sollte gepflegt werden und nicht duften! Und, dass diese Duftzusätze oft synthetischer Natur sind, die Haut austrocknen und durch den Abfluss auch in unser Grundwasser gelangen – darüber machen wir uns keine Gedanken.

Also nach der Haarwaschseife war ich mit Zhenobya durch, dachte ich. Man sieht sich immer zweimal im Leben. Und manchmal ist das zweite Mal ausschlaggebend.

Eines Tages bekam ich ein geniales Geschenk mit Mini-Proben von fast allen Zhenobya-Seifen! Dazu auch die Info über die Hintergründe und Zusammenhänge, was die Natur und Umweltschutz betrifft. Auf einmal sah ich das Ganze mit anderen Augen.

Das passierte in Juni 2019. Diesen Tag werde ich nie vergessen!

Dieser Tag stellte mein ganzes Leben auf den Kopf.

Ich schnupperte an den kleinen Seifenstückchen, wunderte mich über diese ganze Vielfalt und auch die ganzen Pflege-Eigenschaften. Die Person, die mich beschenkt hat, gab mir ja genug Information dazu mit Empfehlung, mich damit zu beschäftigen. Jetzt wollte ich mich mit diesem Thema „Seife“ beschäftigen. Ich hatte schon gewisse Ansätze, habe selbst versucht meine eigene Seife herzustellen, was mich nicht so begeistert hat.

Plötzlich hatte ich Déjà-vu, mir kam das so bekannt vor! Ich kannte diese Seifen schon, bloß woher? Dann sah ich die Haarwaschseife. Aha! Die kenn ich doch, was für ein Zufall…

Kurze Zeit darauf bestellte ich meine erste kleine Auswahl von Aleppo-Seifen. Ich war total begeistert! Und gleichzeitig kam bei mir die Frage auf: Was ist der Unterschied zu den anderen Seifen?

Was ist der Unterscheid zwischen Zhenobya-Seifen und all die anderen, die ich schon mal ausprobiert habe?

Geruch? Ja, aber das ist für mich in diesem Falle kein Maß.

Die Inhaltstoffe schon!

Eigentlich müsste man sich andersrum fragen:

Was hat diese Aleppo-Seife, was die anderen Seifen nicht haben?

Aber diese Frage war schnell und noch im Vorfeld beantwortet – die besonders wirksamen, pflegenden Eigenschaften von Oliven- und Lorbeeröl.

Was haben also die anderen Seifen, was die Aleppo-Seife nicht hat?

Man muss nicht lange nach der Antwort suchen – all die anderen, die ich in einem Geschäft gesehen habe, hatten Palmöl. Palmöl? Hä??? Da hab ich schon mal was davon gehört. Palmöl mochte ich nicht, genauso wie Kokosöl, das betraf aber ehe das Essen und nicht die Pflegeprodukte.

Das war meine nächste Frage: Was ist Palmöl und warum muss das in die Seife rein?

Auf der Suche nach der Antwort entdeckte ich die Sachen, die mich schockiert haben! Das Thema „Palmöl“ ist ein Fass ohne Boden, aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken, weil es überall drinnen steckt, was wir tagtäglich benutzen. Ein billiges Produkt, das unser gesamtes Gleichgewicht auf dem Planeten zerstört und der Preis dafür ist unsere Umwelt. Ein teurer Preis für so ein billiges Produkt.

Also ich habe meine Antwort bekommen und tauchte in die Welten ein, die mich in die Tiefe zogen -  mein altes verfahrenes Denken bekam an allen Ecken Risse. Plötzlich habe ich verstanden, so möchte ich nicht mehr weiter leben. Ich will nicht mehr blind und taub sein!

So fing ich an, mich intensiv mit der Materie zu beschäftigen. Und umso mehr ich das tat, umso mehr wollte ich aktiv werden, mein eigenes Leben ändern.

Der Einstieg war diese Aussage von „Zhenobya - Naturseifen und Aleppo Seifen“ http://www.zhenobya.eu/index.html

ORIGINAL ALEPPOSEIFE AUS SYRIEN - „Entgegen vieler Hersteller, die Ihre Produktion nicht mehr in Syrien fortsetzen, produzieren wir unsere Seife immer noch in Syrien. Dies können wir jederzeit durch Ursprungszeugnisse belegen.

....und Original Alepposeife kommt ja schließlich aus Aleppo und nicht irgendwo anders her, der gute Dresdner Stollen kommt ja auch nicht aus Turin......

Entdecken Sie die älteste Seife der Welt...ein Geheimnis zur Pflege von Haut und Haar.“

So begann meine spannende Reise, die auch meine Welt verändert hat.

Samstag, 3. Oktober 2020

Teil 1: Ein Stück Seife verändert mein Leben

Der Anfang
Ich halte in der Hand ein Stück Seife und denke über meine Gewohnheiten nach.  
Das Wissen, das ich allein im letzten Jahr angesammelt habe, überfordert mich. Ich habe verstanden – so will ich nicht mehr weiter leben! Ich MUSS etwas ändern, ich steige aus diesem Wahn aus.

Wenn ich mich in meiner kleinen Welt umsehe und nach dem Umweltschutz frage, wird mir echt schlecht. Um richtig gesund im Einklang mit Natur zu leben, müsste ich wohl diese Zivilisation verlassen und in die Wildnis ziehen. Vielleicht lebe ich nicht lange, dafür aber ohne Schuldbewusstsein, dass ich etwas zerstört habe. 
 
Das Konsumverhalten macht mir zu schaffen. Es ist verdammt schwer, der ganzen Flut von Güterüberfluss zu widerstehen. Dieser Überfluss in unserer westlichen Welt betrifft alle Bereiche meines Lebens und da stecken viele üble Dinge drin, die meiner Gesundheit schaden.
 
Plastik – eine tolle Erfindung, aber muss es in umgewandelter Form als Mikroplastik auch in der Zahnpasta sein?

Die Natur hat viele wunderbare Pflanzen hervorgebracht. Müssen wir sie als Waffe gegen die Natur benutzen?

Nur ein Beispiel – Ölpalme.

Das Thema Regenwald ist nicht neu. Auch vor über 20 Jahren sprach man davon. Hat sich da etwas geändert?

Ja! Es ist schlimmer geworden!!!

Man hat herausgefunden - Palmöl ist das Beste überhaupt, das Nonplusultra! Also rein damit in: Lebensmittel, Waschmittel , Kosmetika-, Pflegeprodukte, Kerzen, industrielle Schmierstoffe und sogar als "Bio"-Energie.

Ob die Medizin davon verschont blieb? NEIN!

Palmöl und somit der Regenwald ist nur ein Beispiel.

Was ist mit anderen Sachen, die mich umgeben?

Palmöl und die anderen chemischen Zusätze der Inhaltsstoffe  landen im Grundwasser genauso wie Mikroplastik. Unsere Klärwerke sind nicht in der Lage, all das zu bewältigen. Es ist eigentlich egal, wo ich hinschaue, es ist überall das Gleiche. Wir sind eine Einweg-Gesellschaft voller Müll, voller Chemie und voller Plastik. Eine Gesellschaft die gedankenlos konsumiert ohne Rücksicht auf das hier und jetzt oder auf die Zukunft. Heute kaufen wir ein, morgen schmeißen wir weg und produzieren Berge von Müll.

Und weil wir diese Berge von Müll selbst nicht bewältigen, sollen andere Länder unseren Müll verarbeiten. Unseren Müll verteilen wir daher nicht nur gerne im Wald, auch in der ganzen Welt.

Stopp!!!

Ich will mein Leben ändern, aber soll ich dann kasteien und Verzicht ausüben?

Nein! Und ich verlasse auch nicht die Zivilisation - ich ändere einfach mein Bewusstsein und somit folglich meinen Umgang mit der Umwelt.

Mein Leben ist mir wichtig und ich möchte es genießen!!!

Und zum Genuss gehört auch die Pflege. Auch ein Stück Seife kann viel mehr als nur reinigen. Es kann pflegen, die Haut bei ihrer Regeneration unterstützen und somit zum gesunden Leben führen und dann auch noch Spaß machen.

Mit meiner Seife verzichte ich auf NICHTS!

Im Gegenteil – ich habe mehr als ich je hatte und gewinne mehr Freiheit und schone die Umwelt! Duschgel, Shampoo, Bodylotion und Co – ich brauche euch nicht mehr! Ich brauche eure Parabene, euer Palmöl, eure Plastik und eure Chemie nicht…

Mein Stück Seife wird mein Beitrag sein - mein Beitrag für Hier und Jetzt. Und gleichzeitig meine abenteuerliche Reise in meine eigene Zukunft, die mich sehr anstrengt, aber schließlich glücklich macht!

Wer nicht wach geworden ist, ist selber schuld. NUR leider sitzen wir alle in einem Boot, das langsam aber ziemlich sicher Richtung Abgrund steuert.

Kann man etwas dagegen tun???

Ja! Jeder kann etwas tun! Der Anfang liegt in kleinen Dingen. Ich fange mit der Seife an und gehe einen Schritt nach dem anderen weiter.

Ich packe meine Lieblingsseife von Zhenobya aus dem Papier aus und weiß, es ist die reine Natur drin. Mein Weg zum anderen Bewusstsein fängt mit diesem kleinen, duftenden Stück Seife an.

 

Sonntag, 26. April 2020

Deine, meine – UNSERE Erde!


Ich fühle mich meiner Freiheit beraubt.
Ich darf nicht selbstständig denken. 
Ich darf keine Meinung haben. 
Das wird für mich erledigt:
Durch Medien, Politik, Regierung, Wissenschaft…

Das Wort mit „C“ kann ich nicht mehr hören. 
Ich soll in Angst leben. 
Panik haben, wenn mir ein Mensch in die Nähe kommt.

Solidarität? WO?
Aus Solidarität würde ich mich gänzlich isolieren, so wie man das mit alten, kranken Menschen tut.

Das ist nicht der Virus Nummer so-und-so. 
Das ist DAS, was man daraus macht!
Und die Grundlage haben wir selbst geschaffen. 
Wir vernichten unsere Umwelt, unsere Erde und schließlich uns selbst.

Wir vernichten die Wälder, die für die gute Luft sorgen. Ohne Luft können wir gar nicht existieren. Die Wälder weltweit sind die Lunge der Erde. Wundert es mich, dass „Corona“ unsere Lungen angreift?

Die Natur schlägt zurück! Sie wehrt sich gegen unsere Gewalt.
Palmöl, Kokosöl, Erdöl, Mikroplastik – was noch? 
Die Liste ist lang…
Die Tiere werden respektlos behandelt. Die ganze Natur! Die Erde, unser Boden, wird vergewaltigt und ausgebeutet. Das Wasser vermüllt. Die Luft verschmutzt. Der Mensch kennt keinen Respekt, nicht mal vor sich selbst.

Nein, das stimmt nicht – wir können nichts dagegen tun. 
O doch!
Jeder kann etwas machen, bei sich selbst anfangen. 
Einfach anfangen, in dem man lernt sich selbst zu respektieren, vor allem den eigenen Körper.

Wenn man auf sich selbst achtet, wird man nicht zu 99,99% aller Bakterien abtöten wollen, weil sie uns helfen unser Immunsystem aufzubauen. Bakterien haben auf diesem Planeten für Leben gesorgt und der Mensch will sie vernichten???

Wenn man auf sich selbst achtet, wird man mit Gesundheit und Nahrung anders umgehen. Aber dafür muss man lernen auch bewusst zu denken.

… Und ab morgen trage ich den Maulkorb.
Ich darf nicht nur denken, auch sprechen nicht.