Einer von diesen zwei Pfauen hat die kleine Feder verloren. Schön, dass in der Nähe jemand war, der mich gut kennt. So ist diese Pfauenfeder zu mir gekommen und ziert ab jetzt meine bescheidenen Wände mit ihrer bunten Pracht. Ich habe die Feder einfach eingerahmt. Als Hintergrund für dieses Bild habe ich bewusst das Glitzerpapier gewählt, um die Feinheiten besser in Szene zu setzen.
Als ich das Bild machte, erinnerte ich mich an Schloss Rheydt. Wie oft war ich dort und habe noch nie eine schöne Feder gefunden.
Die bunten Federn von Pfauenmännchen sind unglaublich kunstvoll. Nicht mal die schönste Farbpalette eines Künstlers kann diese Farbbrillanz widergeben. Dagegen sehen die Weibchen mit ihrem grauen Federkleid ziemlich farblos aus, als ob die Natur keine Lust mehr zum Malen hätte. Aber auch diese farblosen Federn haben ihre Faszination - dazu gibt es eine kleine Geschichte von mir "Der Zauber der Nacht".
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