Vor fast zwei Jahren passierte folgendes – das kleine Stück des Vogelschutzgebietes, das ich aus meinen Fenstern sehe, wurde brutal massakriert. Diese Art und Weise war für mich schockierend und ich fühlte mich auch irgendwo persönlich angegriffen! Da musste ich einfach reagieren und habe mehrere Zeitungen angeschrieben. „Der Lokalbote“ im Internet hat meinen Ruf nach Aufmerksamkeit in die Tat umgesetzt.
Mein Text:
"Als wir am Freitag nach Hause kamen, waren wir sehr erschrocken. Auf dem Grundstück zwischen Karlstr. 102 und 104 und der Rückfront Jülicher Straße war der Wald zum größten Teil abgeholzt. Am Samstag wurde weiter gearbeitet. Wir haben für diese Aktion kein Verständnis, da dort viele Vögel nisten und auch Kleintiere (Eichhörnchen, Igel etc.) wohnen. Es wurde kein Hinweis darauf gemacht, dass diese Arbeiten anstehen. Heute ist die Firma mit großem Gerät angefahren und hat die ganzen Bäume geschreddert. Dabei hat man den Garagenhof für mehrere Stunden blockiert."