Montag, 30. März 2020

Unsere Natur

Vor fast zwei Jahren passierte folgendes das kleine Stück des Vogelschutzgebietes, das ich aus meinen Fenstern sehe, wurde brutal massakriert. Diese Art und Weise war für mich schockierend und ich fühlte mich auch irgendwo persönlich angegriffen! Da musste ich einfach reagieren und habe mehrere Zeitungen angeschrieben. „Der Lokalbote“ im Internet hat meinen Ruf nach Aufmerksamkeit in die Tat umgesetzt.
Mein Text:
"Als wir am Freitag nach Hause kamen, waren wir sehr erschrocken. Auf dem Grundstück zwischen Karlstr. 102 und 104 und der Rückfront Jülicher Straße war der Wald zum größten Teil abgeholzt. Am Samstag wurde weiter gearbeitet. Wir haben für diese Aktion kein Verständnis, da dort viele Vögel nisten und auch Kleintiere (Eichhörnchen, Igel etc.) wohnen. Es wurde kein Hinweis darauf gemacht, dass diese Arbeiten anstehen. Heute ist die Firma mit großem Gerät angefahren und hat die ganzen Bäume geschreddert. Dabei hat man den Garagenhof für mehrere Stunden blockiert."

Samstag, 28. März 2020

Magnolienblüte

Meine Stern-Magnolie im Garten wollte auch mal verewigt werden. So kam sie ins Bild. Das ist eine einfache Zeichnung, die man ganz entspannt machen kann.
 
 
 
 

Freitag, 27. März 2020

Zum Frühlingsanfang

Frühlingsanfang 2020 - 04:49 Uhr am Freitag, 20. März.
An diesem Tag bin ich mit meinem super langen Schal fertig geworden!
Und heute habe ich ihn endlich mal vor die Kamera gekriegt ;-) Länge ca. 3 m, Breite ca 50 cm
Gestrickt habe ich in meiner Lieblingstechnik - Brioche (Patentmuster). Bei diesem Muster kann ich einfach abschalten und die Farben genießen. Ein Garn mit farbigem Verlauf, das andere - Grau. Wollmix. Getragen habe ich ihn auch schon mal, bin sehr zufrieden!

Donnerstag, 26. März 2020

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Nicht die Gegenstände, sondern die Menschen machen unser Leben wertvoll.
Lilli-Kreativ
 Schloss Rheydt

Mittwoch, 18. März 2020

Mach Natur sauber: Einfach machen!

Genau das versuche ich jetzt - ohne viel nachzudenken, einfach machen. Heute habe ich nur die rechte Seite auf meiner Strecke beachtet, die linke gehört den Einwohner und da war auch sauber. Schon nach 5 Meter füllte sich mein kleiner Beutel. Taschentücher sammle ich gar nicht mehr. Sie gehen sowieso schnell um, außerdem sind sie schlecht zu fassen, sie zerreißen in Stücke und das finde ich unangenehm.
Bei diesem traumhaften Wetter waren viele Menschen unterwegs: Jogger, Radfahrer, Spaziergänger mit Kinder und Hunden. Eine Joggerin hat laut zu mir gerufen „Gut gemacht!“ Das fand ich sehr nett.
 
Die Beute war „gut“, habe nur gestaunt, was man alles so findet. Meine Mülltüte passte auch in den Mülleimer. Juhu, Auftrag erfüllt!
 
Und es war sehr schön im Park, das Wetter machte richtig gute Laune. Diesen Spaziergang durch die Natur habe ich wirklich genossen.
 

Dienstag, 17. März 2020

Mach Natur sauber: Neue Taktik

Tja, was soll ich sagen… Ich war so eifrig mit meinem neuen Projekt und habe ein wenig übertrieben. Das gebe ich zu. Die vollen Müllsäcke aus dem Wald zu Hause zu entsorgen, war eine gute Idee im ersten Moment, aber keine gute Lösung.
Ab jetzt werde ich anders handeln. Man kann nur in der Praxis erfahren, wie man am besten vorgeht. So habe ich mich gefragt: Was ist mein Ziel? 
 
Und da war eigentlich schon alles klar. 
  • Für wen mache ich das? – Für mich, für die Natur.
  • Bin ich zeitlich begrenzt? Nein.
  • Gibt es eine Pflicht? Nein.
ABER es soll grundsätzlich einen Plan geben, wie ich das mache!  
 
Also mache ich meine Sauberaktionen nach meiner Möglichkeit. Ich möchte dabei keinen Stress haben! Das sollte angenehm und ohne jeglichen Druck verlaufen. Daraus folgt:
 
> Große Sachen, wie Kanister, den ich letztens im Wald gesehen habe, lasse ich liegen. Ich kann das leider nicht tragen und auch nicht entsorgen.
> Ich benutze keine Müllsäcke mehr, nur die kleinen Tüten. Sie passen problemlos in jeden Mülleimer und sind nicht schwer.
> Was nicht mehr reinpasst, bleibt einfach bis zum nächsten Mal liegen. Ich kann nicht alles auf einmal machen und muss auch nicht.
> Bei Glas (Flaschen, Scherben etc.) entscheide ich je nachdem.
> Ich mache nur in der Reichweite sauber - am Wegrand.
> Gewässer sind problematisch zu reinigen, also lasse ich es sein.

Unter diesen Voraussetzungen kann man viel einfacher handeln, ohne Druck und Stress.